CSU und FDP nominieren Cornelia Böhm
Friedberger Allgemeine, 28.11.2025
CSU und FDP nominieren Cornelia Böhm Die Parteien küren ihre Bürgermeisterkandidatin stellen erstmals eine gemeinsame Stadtratsliste für Friedberg auf. Nicht nur dabei setzen sie auf ein Miteinander.
Friedberg CSU und FDP wählten Cornelia Böhm als ihre gemeinsame Bürgermeisterkandidatin und stellten zu dem erstmals eine gemeinsame Stadtratsliste auf. Bereits im Juni hatten die Parteien diesen Schritt angekündigt.
Durch den Abend im Ihle Bakers führte Landrat Klaus Metzger. In seinem Grußwort betonte der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko die Chancen der parteiübergreifenden Zusammenarbeit. Auch die Vorsitzenden der Stadtverbände Florian Fleig (CSU) und Joachim Pehlke (FDP) betonten, der Schulterschluss sei mehr als ein taktisches Bündnis, nämlich ein Bekenntnis zu Verantwortung und Gestaltungswillen.
Cornelia Böhm stehe für eine Politik, die zuhört, verbindet und Vertrauen schafft, heißt es in einer Mitteilung der beiden Parteien. Sie sagte in ihrer Rede: „Jetzt gilt es, die Themen anzupacken, die für Friedberg und seine 13 Ortsteile wichtig sind. Nur miteinander können wir unsere Stadt weiterentwickeln und zugleich das bewahren, was sie so einzigartig macht.“ Die Delegierten votierten mit 98,2 Prozent für ihre Kandidatur.
Im Anschluss stellten die stellvertretenden Vorsitzenden Paul Trinkl, Rainer Scheuffele und Simone Losinger die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste vor. Das Team umfasst 40 Personenaus der Kernstadt und den 13 Ortsteilen. Es handle sich um eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Kräften, jungen Talenten und Menschen mit vielfältigen beruflichen Hintergründen, so die Mitteilung.
Emotional wurde es, als Böhm jedem Listenmitglied ein T-Shirt mit der persönlichen Platznummer und dem Logo überreichte. Diese sollen ein Symbol für Zusammenhalt und Teamgeist sein. Und schon am darauffolgenden Wochenende waren die Shirts erstmals im Einsatz. Bei der ersten Klausurtagung von CSU und FDP hallte durchs Haus: „Weilst a Herz host, wia a Bergwerk…“ (AZ)